Gebäudemanagement
Zeitplan Gebäudemanagement
Ausgangspunkt:
Das in 2012 beschlossene und bis 2021 gültige Haushaltssicherungskonzept enthält als einen wichtigen Einspar-Baustein das Gebäudemanagement.
Das Gebäudemanagement umfasst folgende Aufgabenbereiche:
- Ermittlung und Verwaltung der notwendigen Gebäudeflächen
- Bewirtschaftung der Gebäude
- Instandhaltung der Gebäude
- Sanierung des Gebäudebestandes
- Verpachtung und Verkauf von Gebäuden
- Verwertung von Gebäuden
Wegen des demografischen Wandels sinkt die Einwohnerzahl in Bad Laasphe. Aus diesem Grund ist die Auslastung der Gebäude, wie früher, nicht mehr gegeben. Durch eine verbesserte Nutzungsstrategie und den Verkauf von Überhängen soll der städtische Haushalt entlastet werden. Diese Entlastung ist nicht nur eine einmalige, sondern es würden jährliche Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten entfallen Ebenso würden langfristig keine Sanierungskosten anfallen.
Um diese Haushaltssicherungsmaßnahme ganzheitlich anzugehen, ist die Arbeitsgruppe Gebäudemanagement gegründet worden.
Mit den Fraktionsvorsitzenden wurde vorab die Aufgabenstellung des Gebäudemanagements festgelegt.
Die neu gegründete Arbeitsgruppe Gebäudemanagement traf sich zu nachfolgenden Arbeitssitzungen:
1. Arbeitssitzung am 5. März 2013
Es wurde als Ziel der Arbeitsgruppe Gebäudemanagement festgelegt
- Die Entlastung des städtischen Haushalts
- sowie die sinnvolle und wirtschaftliche Nutzung der städtischen Gebäude
Weiterhin wurden die Schnittstellen zur Finanzlage der Kommune im Zusammenhang mit dem Gebäudemanagement besprochen.
Wie wirken sich Veränderungen auf die Bilanz (Eigenkapital) und den Haushalt (Abschreibungen, Bewirtschaftungskosten etc.) der Stadt Bad Laasphe aus. Beide Szenarien müssen für die gesamte Laufzeit (2021) betrachtet werden.
Welche allgemeinen Rahmenbedingungen gibt es:
Städtische Infrastruktur (Lage der Gebäude)
Leerstandsprognose (Bericht / Ergebnis Projekt Wittgenstein Wandel)
Welcher Wert hat ein Gebäude? Hier soll als Basis für den Wert eines Gebäudes der Marktwert minus den Anteil aus den Sonderposten als Regelbeitrag angesetzt werden.
Welcher Wert hat der Boden? Der Wert des Bodens ergibt sich aus den Bodenrichtwerten sowie den Wert aus der Eröffnungsbilanz.
2. Arbeitssitzung am 15. März 2013
Besichtigung der Grundschule Feudingen und der Grundschule Banfe inkl. beider Turnhallen. Dabei wurden Gebäudesteckbriefe für jedes Gebäude angefertigt und erstellt. Bei der Ortsbesichtigung war neben den Teilnehmern der Arbeitsgruppe der zuständige Hausmeister/in dabei. Fragen wurden vor Ort beantwortet.
3. Arbeitssitzung am 21. März 2013
Besichtigung der Grundschule Bad Laasphe inkl. Turnhalle und Lernanfängerhaus sowie Besichtigung der Grundschule Niederlaasphe. Hier wurden ebenfalls die zu vor genannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Ebenfalls waren die zuständigen Hausmeister beim Ortstermin anwesend. Bei der Grundschule Bad Laasphe war die Rektorin Frau Schmidt bei der Ortsbesichtigung zugegen.
4. Arbeitssitzung am 09. April 2013
Besichtigung der Hauptschule Bad Laasphe inkl. Turnhalle und der Lachsbachschule. Hier wurden ebenfalls die zu vor genannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Ebenfalls war der zuständige Hausmeister beim Ortstermin anwesend.
5. Arbeitssitzung am 23. April 2013
Besichtigung der "Neuen Turnhalle", der Aula und das Lehrschwimmbeckens des Städtischen Gymnasiums und das Haus der Jugend. Hier wurden ebenfalls die zu vor genannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Ebenfalls waren die zuständigen Hausmeister beim Ortstermin anwesend.
6. Arbeitssitzung am 02. Mai 2013
Besichtigung des Haus des Gastes und des Rathauses. Hier wurden ebenfalls die zu vor geannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Ebenfalls war der zuständige Hausmeister für sein Objekt beim Ortstermin anwesend. Weiterhin wurden hier Gebäudesteckbriefe für die Objekte Mühlenstrasse 8, Brückenstrasse 17 und für das Schlichthaus (Stockwiese 18-20) überreicht.
7. Arbeitssitzung am 07. Mai 2013
Besichtigung der Dorgemeinschaftshäuser Puderbach, Herbertshausen, Fischelbach und Hesselbach. Hier wurden ebenfalls die zu vor genannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Bei den Dorfgemeinschaftshäusern Puderbach und Herbersthausen waren die zuständigen Hausmeister beim Ortstermin anwesend. In Fischelbach und Hesselbach die jeweiligen Ortsvorstehen.
8. Arbeitssitzung am 16. Mai 2013
Besichtigung der Volkshalle, der Alten Schule in Feudingen, das Gemeinschaftshaus in Volkholz, das Dorgemeinschaftshaus in Oberndorf und das Dorfgemeinschaftshaus in Rückershausen. Hier wurden ebenfalls die zu vor genannten Gebäudesteckbriefe überreicht und Fragen beantwortet. Bei allen Objekten waren jeweils die zuständigen Ortsvorsteher vor Ort dabei.
9. Arbeitssitzung am 18. Juni 2013
Die Verwaltung stellte eine Excel-Datei mit allen Daten (aus den Steckbriefen) von den besichtigten Gebäuden sowie von allen übrigen Gebäuden inkl. Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Dateien wurden noch einmal erläutert und Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt. Diese Datei wurde jedem Mitglied elektronisch zur Verfügung gestellt. Jedes Arbeistgruppenmitglied wurde aufgefordert, die Daten für sich auszuwerten. Die Mitglieder wurden auf den Umgang mit den bereitgestellten Daten (Vertraulichkeitspflicht) hingewiesen.
Es wurden Diskussionen und Festlegungen getroffen, wie weiter vorgegangen werden soll. (Auswertung der Daten, Beseitigung von ersten Mängel).
Ziel soll es sein, eine Empfehlung für die politischen Gremien abzugeben, wie mit den einzelnen Gebäuden weiter Verfahren werden soll.
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Die Verwaltung soll in der nächsten Sitzung des Bauausschusses über den Inhalt des Antrages berichten.
10. Arbeitssitzung am 01. Juli 2013
Es wurden aus den Auswertungen der in der 9.Arbeitssitzung übergebenen Datentabelle Ergebnisse, Feststellungen und Empfehlungen zum Gebäudemanagement der einzelnen Franktionen wiedergeben.
Die SPD-Fraktion gab ein Statement in Form einer schriftlichen Vorlage an alle Gruppenmitglieder ab. Die CDU-Fraktion überreichte Diagramme, woaus hervorgeht, dass in den Schulen Feudingen und in der Hauptschule ein Raumüberangebot besteht. Im Anschluss wurden diese Ergebnisse diskutiert.
Die Verwaltung übergab und erläuterte eine Darstellung der Kostenauswirkungen verschiedener Szenarien wie sich diese auf den Haushalt auswirken. Hier wurde das Beispiel für das städtische Gymnasium vorgestellt.
Die Excel-Datei der 9. Arbeitssitzung wurde um ein weiteres Tabellenblatt ergänzt. Inhalt des Tabellenblattes ist eine Auflistung der besichtigten Gebäude, welche mit einer Spalte mit dem Thema Fazit ergänzt wurde! Ziel sollte es sein, einvernehmliche Festlegungen zu treffen. Diese Übereinstimmung konnte nicht bei allen Gebäuden gefunden werden !
11. Arbeissitzung am 15. Juli 2013
Die Verwaltung stellt eine Excel-Tabelle vor, wo heruaus hervorgeht, wie sich unterschiedliche Szenarien (Verkauf, Stilllegung) auf den Haushalt und das Eigenkapital auswirkt. Diese Datei wurde den Gruppenmitgliedern vorgestellt, erläutert und elektronisch zur Verfügung gestellt.
In der Arbeitssitzung übergab, erläuterte und erklärte eine Zusammenstellung von Gebäudekosten für Instandsetzung, Umbau und Modernisierung für nachfolgende Gebäude: Rathaus, Grundschule Bad Laasphe, Haus der Jugend, Gymnasium, Aula und Lehrschwimmbecken. Diese Gebäudekosten wurden anhand von Gebäudekennwerten von abgerechneten Bauvorhaben erstellt.
Im Anschluss gab es eine Schlussdiskussion mit dem Fazit:
Verkauf / Stilllegung von 2 Gebäuden in der Kenrstadt, Verkauf / Stilllegung von 1 Schulgebäude in Feudingen sowie die Übergabe bzw. Verkauf / Stilllegung von Dorfgemeinschaftshäusern in den Ortsteilen.
12. Arbeitssitzung am 12. November 2013
Die Verwaltung gab noch einmal eine Zusammenfassung der letzten Protokolle der 11. Arbeitssitzung ab.
Weiterhin gab die Verwaltung einen Bericht mit dem nachfolgenden Punkt zur aktuellen Situation aus der Verwaltung ab.
GPA-Berich
Einführung eines zentralen Gebäudemanagement
Kontrolle der Mieten (Kostenrechnung)
Flächenüberhang (Flächenmanagement)
Zukünftige Nutzung der Hauptschule
Angebot zur Schwimmbadnutzung des Gesundheitszentrums
Die Arbeitsgru9ppe erteile daraufhin folgenden Aufgaben an die Verwaltung:
Ideensammlung von Nutzungskonzepten (barrierefreies Wohnen, Gründerhäuser etc.)
Verstärkter Aufbau des Gebäudemanagement in der Verwaltung
Vorbereitung einer Beschlussvorlage für die Ratssitzung am 12.12.2013 mit folgenden Zahlen:
Ausbau und Neuorganisation "Gebäudemanagement der Stadt Bad Laasphe"
Suche nach Käufern/Investoren für die Stadt Bad Laasphe wobei die Dorfgemeinschaftshäuser in einem 1. Schritt der Dorfbevölkerung angeboten werden sollen mit Ausnahmen nachfolgender Gebäude: Volkshalle Feudingen! Ebenso ausgenommen sind das städtische Gymnasium und das Haus des Gastes.
Nach der Erkundungsphase sollen konkrete Nutzungs- und Verkaufsvorschläge bei Informationsveranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden.
Antrag der Fraktion 90 / Die grünen vom 06.09.2013
Auf diesen Antrag wurde in der Arbeitsgruppe noch einmal eingegangen. Hier wurde noch einmal deutlich, dass der Aufbau des Gebäudemanagement hinsichtlich Zuständigkeit und Verantwortlichkeit innerhalb der Verwaltung für sehr sinnvoll erachtet wird. Dieses sollte in der Beschlussvorlage mit eingebracht werden.
Ratssitzung am 12.12.2013
In der Ratsstizung vom 12.12.2013 war die Drucksache 2009-2014-457 als Tagesordnungspunkt aufgeführt. Dieser wurde auf Antrag der CDU-Fraktion von der Tagesordnung abgesetzt.
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