Rückblicke auf Veranstaltungen
Pressebericht Gedenken an die Reichspogromnacht und die jüdischen Opfer der NS-Diktatur
Pressebericht vom 10. November 2020 über das Gedenken an die Reichspogromnacht und die jüdischen Opfer der NS-Diktatur in den Wittgensteiner Kommunen in Corona-Zeiten.
Pressebericht Verlegung des Stolpersteins für Ernst Canstein
Pressebericht vom 15.05.2020 über die Verlegung des Stolpersteins für Ernst Canstein in der Schloßstraße
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Mitgliederversammlung 2020
Im Mittelpunkt der Aktivitäten unseres Vereins im letzten Jahr stand das Projekt "Alte Synagoge".
- Bericht des Vorsitzenden
- Zeitungsartikel 1
- Zeitungsartikel 2
Pressebericht Gedenkveranstaltung Reichskristallnacht
Pressebericht vom 11.11.2029 über die Gedenkveranstaltung zur Reichskristallnacht 1938 am 9. November 2019.
Pressebericht Vernisage
Pressebericht vom 05.11.2019 über die Vernisage der Fotoausstellung - "Leise Töne für die Augen" von Richard Otten-Wagner.
Emotionale Spurensuche in Bad Laasphe
Diese Reise war wohl eine der emotionalsten, die Mindy Nudelman je angetreten hat: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ilan besuchte die 70-jährige gebürtige Kanadierin in dieser Woche Bad Laasphe. Zu der Lahnstadt hat sie eine ganz besondere Beziehung, und das, obwohl sie noch nie zuvor dort war. Denn ihre Großeltern Herz und Minna Beifus, Mitglieder der jüdischen Gemeinde, lebten mit ihren sechs Kindern jahrzehntelang in Bad Laasphe.
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Bad Laaspher Schaufenster 12.05.2019
Im Rahmen des Bad Laaspher Schaufenster am 12. Mai 2019 stellte der Bad Laaspher Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit sein Projekt "Alte Synagoge" vor. Dazu gaben Mitglieder des Vereins in der Königsstraße 40 Informationen. Auf einem der Fotos können Sie die Infotafeln sehen.
Hebräische Lieder am 14.04.2019
Die Sängerin Esther Lorenz und der Gitarrist Peter Kuhz präsentieren das Konzertprogramm "Numi Numi" am Sonntag, den 14. April 2019 um 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Bad Laasphe.
Mitgliederversammlung 2019
Das Jahr 2018 war geprägt durch die Bemühungen unseres Vereins, das Gebäude der ehemaligen Synagoge in der Mauerstraße zu erwerben. Hier soll keine neue Synagoge entstehen, denn eine jüdische Gemeinde gibt es in unserer Stadt nicht mehr.
Mitgliederversammlung 2018
Im ersten Jahr nach dem Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen unseres Freundeskreises standen in 2017 die 75. Jahrestage der Deportationen von Laaspher Juden im Vordergrund der Erinnerungsarbeit.
Mensch, achte den Menschen
So lautet die Inschrift auf einer Stelle, die auf dem ehemaligen Friedhof der Tötungsanstalt Hadamar 1964 errichtet wurde. Der Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie-Verbrechen war der letzte von drei Teilen einer Veranstaltungsreihe zu diesem Thema, dem sich der Kulturring Bad Laasphe, der christlich-jüdische Freundeskreis und das Wittgensteiner psychosoziale Forum angenommen hatten.
75. Jahrestag der Deportation Laaspher Juden nach Theresienstadt
Keiner glaubt an Gott. Klar antwortete Dalia Lavi am Mittwochabend im Laaspher Haus des Gastes auf die Frage, wie das denn mit Religion in ihrem Kibbuz aussehe, wenn es da offensichtlich keine Synagoge gebe. Zuvor hatte die Israelin, die genauso heißt wie die bekannte Sängerin und ihren Namen nur ein bisschen anders, ohne den Buchstaben „h“ aus dem hebräischen in unser lateinisches Alphabet überträgt, mehr als eine Stunde lang über das Wesen der Kibbuzim - so der korrekte hebräische Plural - im Allgemeinen und das konkrete Leben im Kibbuz Dorot gesprochen. Der Christlich-Jüdische Freundeskreis Bad Laasphe hatte Dalia und ihren Bruder Naftali für sechs Tage nach Deutschland eingeladen. Eine Spende eigens dafür und ein aus diesem Anlass gewährter günstiger Übernachtungs-Tarif im Laaspher Hotel am Fang entlasteten dabei den Freundeskreis finanziell. Dalia und Naftali sind die Kinder von Baruch Lavi, vor 100 Jahren als Berthold Beifus in Laasphe geboren.
Lesung Anne Siegel
Señora Gerta – Wie eine Wiener Jüdin auf der Flucht nach Panama die Nazis austrickste
75 Jahre nach der Deportation jüdischer Mitbürger von Laasphe nach Zamosc
Schulkinder putzen der Stolpersteine, die an die Opfer des Holocaust erinnern.
Der jüdische Friedhof in Bad Laasphe
Der Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit lud zu einer Führung ein.
Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz
Spurensuche jüdischen Lebens in Laasphe
Freundeskreis hielt Jahresrückblick auf 2016 und wählte neuen Vorstand

Der Vorsitzende Rainer Becker (rechts) nutzte die Gelegenheit, sich bei dem außerordentlich aktiven, scheidenden Schriftführer Heinrich Höse (links) zu bedanken. Mit auf dem Foto der neue Schriftführer des Christlich-Jüdischen Freundeskreises Bad Laasphe, Klaus-Peter Wolff.
Bad Laasphe. Zufrieden und froh blickte der Christlich-Jüdische Freundeskreis am 23.01.2017 bei seiner Mitgliederversammlung auf das vergangene Jahr zurück - ein besonderes, schließlich feierte der Verein 2016 sein 25-jähriges Bestehen. Noch immer zeigte sich der Vorsitzende Rainer Becker hocherfreut über die große Resonanz auf die Jubiläums-Veranstaltung, die am Reformationstag mit rund 100 Gästen im Haus des Gastes gefeiert wurde, darunter auch Landrat Andreas Müller sowie die heimischen Bundestagsabgeordneten Willi Brase und Volkmar Klein. Neben einem Festakt gehörte eine Foto-Ausstellung, die den heimischen Opfern der NS-Diktatur ein Gesicht gab, zu den Jubiläums-Feierlichkeiten. Teil des Freundeskreis-Programms im vergangenen Jahres waren zudem ein Bericht der Zeitzeugin Dr. Michaela Vidlakova, die als Kind im KZ Theresienstadt inhaftiert war, der Vortrag „Simon Grünewald - drei Lehrer aus Pömbsen“ von Hartmut Prange, ein Besuch in der Synagoge Wetter, später wurde dann ausgehend von der früheren Laaspher Synagoge ein Rundgang „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Laasphe“ unternommen und natürlich fand eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November in Bad Laasphe statt. Im gleichen Monat erhielt der Freundeskreis die traurige Nachricht vom Tod Harry Prägers, der sich eigentlich 2016 nochmal auf die Wittgensteiner Spuren seines jüdischen Großvaters Felix Präger begeben wollte.
Wie der Rückblick gehören auch Wahlen zu einer Jahreshauptversammlung. Der gesamte Vorstand stand zur Disposition, in den allermeisten Fällen lautete das Votum jedoch „Wiederwahl“: Rainer Becker bleibt Vorsitzender, Christel Düsberg seine Stellvertreterin, Marie-Luise Nier Kassenwartin, Werner Dürr, Jens Gesper, Walburga Heinze und Reinhard Schmidt Beisitzer. Allein Schriftführer Heinrich Höse stand nicht zur Wiederwahl. Seine Nachfolge trat der Beisitzer Klaus-Peter Wolff an, dessen freigewordener Platz des Beisitzers ging an Dr. Gerhard Bosch. Alle Wahlen fielen einstimmig aus - und Rainer Becker nutzte die Gunst der Stunde, sich ausdrücklich bei Heinrich Höse zu bedanken, der sich mit extrem großem Engagement in sein Ehrenamt eingebracht hatte. Beispielhaft nannte der Vorsitzende hier die Jubiläums-Ausstellung im vergangenen Jahr. Bei den Vorstands-Sitzungen des Laaspher Freundeskreises ist jetzt auch Pfarrerin Silke van Doorn dabei. Die Schulreferentin des Wittgensteiner Kirchenkreises hat seit der vergangenen Synode, so heißen die zweimal jährlichen Delegiertenversammlungen des Kirchenkreises, die Synodal-Beauftragung für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit inne.
Ihr Kollege, der Laaspher Gemeindepfarrer Dieter Kuhli, erhielt bei der Mitgliederversammlung des Christlich-Jüdischen Freundeskreises jetzt eine Urkunde für sich und seine Ehefrau Gunhild, weil die Beiden seit 25 Jahren dem Verein angehören. Eines der acht Neuen, die im vergangenen Jahr zu dem Verein kamen und die Mitgliederzahl auf 63 ansteigen ließen, ist Steffen Post, ebenfalls Pfarrer der Laaspher Kirchengemeinde und ebenfalls bei der Versammlung zu Gast. Beide Pfarrer planen mit Konfirmandinnen und Konfirmanden eine gemeinsame Aktion mit dem Freundeskreis fürs Frühjahr.
25-jähriges Bestehen
Das Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen des Christlich-Jüdischen Freundeskreises Bad Laasphe wird am Montag, 31. Oktober, ab 17 Uhr mit einem kleinen Festakt im örtliche Haus des Gastes gefeiert. Nach einem Rückblick auf die Geschichte des Freundeskreises wird an diesem Tag auch die Foto-Ausstellung „Den Opfern ein Gesicht geben“ eröffnet. Die vom Freundeskreis verlegten Stolpersteine haben den vertriebenen oder ermordeten Laaspher Juden und sogenannten Zigeunern den Namen wieder gegeben, alte Aufnahmen sollen jetzt an die Gesichter der Menschen erinnern. Zu sehen ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Laaspher Haus des Gastes bis zur Gedenkfeier am Jahrestag der Pogromnacht am Mittwoch, 9. November. Am Montag, 31. Oktober, schließt sich dem Festakt im Haus des Gastes an gleicher Stelle ab 19 Uhr der Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde zum Reformationstag an. Pfarrer Dieter Kuhli richtet dabei seinen Blick auch auf das Thema „Martin Luther und die Juden“.
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Lieferservices
Hier finden Sie eine Übersicht über alle Bestell- und Lieferservices in Bad Laasphe aus Gastronomie und Einzelhandel in Corona-Zeiten.

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