Städtisches Gymnasium lud erstmals Grundschüler zu Forschertag ein

Kann Rotkohl auch grün werden? Können Schnecken riechen? Und wie sinken eigentlich U-Boote? Antworten auf diese spannenden Fragen konnten jetzt die Schülerinnen und Schüler vierten Klassen der Grundschule Laasphe und des Teilstandortes Niederlaasphe im Städtischen Gymnasium finden. Schulleiterin Corie Hahn hatte erstmals zum Forschertag in ihre Schule eingeladen, die kürzlich zum dritten Mal in Folge als „MINT“-freundlich (MINT ist eine Abkürzung und bedeutet Mathematik, Informatik Naturwissenschaft, Technik) ausgezeichnet worden war.

66 Jungen und Mädchen nutzten den Vormittag, um in das naturwissenschaftliche Lernen und Arbeiten am „Gymbala“ hinein zu schnuppern. Eigenteilt in drei Klassen standen Biologie, Physik und Chemie auf dem Stundenplan.

Im Physikunterricht von MINT-Koordinator Christopher Achenbach ging es um die Frage, wie ein U-Boot taucht. Experimente zum Thema Schwimmen und Sinken und das Bauen eines eigenen Flaschentauchers brachten die Kinder schließlich auf die Antwort.

Im Chemieraum hingegen ging es heiß her. Unter der fachlichen Anleitung von Lehrerin Katharina Bastian kochten die Kinder Rotkohl über Bunsenbrennern und versetzten das Gemüse anschließend mit Chemikalien, die sie sonst nur aus Mamas Küche kennen: Natron, Geschirrreiniger, Zitronensaft oder Milch etwa. Sie wollten damit herausfinden, ob Rotkohl auch grün werden kann. Das erstaunliche Ergebnis: Rotkohl wird nicht nur grün, wenn man ihn mit Seifenlauge (Geschirrreiniger) versetzt, sondern kann quasi jede Farbe des Regenbogens annehmen, je nachdem welche Chemikalie man hinzugibt. 

Biologielehrerin Annina Denise Hoffmann hatte sich für ihre Stunde gleich vierfache Verstärkung mitgebracht: zum einen Skelett „Herbert“ und zum anderen drei Afrikanische Riesenschnecken. Während letztere gemütlich über die Tische krochen, untersuchten die Grundschüler mit kleinen Tests die Wahrnehmungsfähigkeiten der imposanten Weichtiere mit Riesenhäuschen. Schnell fanden sie heraus: genau wie Menschen können Schnecken riechen, hören, sehen und fühlen. Das Erkennen verschiedener Tierschädel war da schon etwas schwieriger. Da konnte auch Skelett Herbert nicht viel helfen. Doch am Ende konnte auch diese Frage geklärt werden, welches Tier sich hinter welchem Schädel verbirgt.

Die Grundschüler, die von den Oberstufenschülern Joshua Sindermann, Kira Wamich und Jolina Wolf begleitet wurden, genossen den Tag bei den „Großen“ am Gymnasium sichtlich. Zum Abschluss konnten sich alle im Bistro noch mit einer Bockwurst im Brötchen stärken. Und als Andenken gab’s ein Forscherdiplom und ein Geodreieck.

Corie Hahn freute sich, dass ihre Idee bei den Kollegen aus Bad Laasphe und Niederlaasphe sofort auf positive Resonanz gestoßen war. Gerne möchte sie auch die anderen Grundschulen in Banfe, Feudingen und dem benachbarten Hessen zu Forschertagen einladen. Und wer weiß, vielleicht sitzt ja der ein oder andere Schüler im nächsten Jahr nicht mehr nur als Gast im „Gymbala“.

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