Erstklässler aus Niederlaasphe pflücken Äpfel im Freibad / Auch alle anderen Besucher dürfen sich bedienen
„Die süßesten Trauben hängen am höchsten“ heißt es in einem deutschen Sprichwort. Dass es mit den schönsten Äpfeln fast genauso ist, das merkten jetzt die 17 Erstklässler des Grundschul-Teilstandortes Niederlaasphe.
Genau wie die Schülerinnen und Schüler vom Grundschul-Hauptstandort Bad Laasphe einen Tag später hatten die Klassen vom Teilstandort Niederlaasphe am 25. August 2022 einen „Freibad-Tag“ eingelegt. Sie verbrachten den Vormittag im beliebten Wabach-Bad im Gennernbach. Für die 1. Klasse von Lehrerin Diana Schaumann stand aber nicht nur Schwimmen, Springen und Wasserrutschen auf dem Stundenplan. Die Jungen und Mädchen hatten darüber hinaus noch eine weitere Aufgabe zu erfüllen. Und zwar Äpfel zu pflücken von den beiden reich tragenden Apfelbäumen, die seit Jahren auf dem Freibadgelände stehen.
Die Ernte soll Ende September im Rahmen einer Projektwoche zum Thema „Alles rund um den Apfel“ weiterverarbeitet werden, verriet Diana Schaumann: „Jedes Jahr im Herbst machen die Klassen verschiedene Projekte. Die 1. Klasse befasst sich mit dem Apfel. Die Kinder lernen zum Beispiel, was einen Apfelbaum und einen Apfel ausmacht, was es bedeutet, wenn Äpfel reif sind, wie man sie pflückt und was man aus ihnen alles machen kann. Wir wollen unter anderem Apfelkompott kochen und Apfelkuchen backen. Die Köstlichkeiten sollen dann auch bei unserem Schulfest, das ebenfalls in diesem Zeitraum stattfindet, probiert werden.“
Deshalb gaben sich die Jungen und Mädchen alle Mühe, möglichst viele schöne, große Äpfel zu ernten. Doch das stellte sich aufgrund der Höhe der Bäume teilweise als gar nicht so einfach heraus. Mit vereinten Kräften und unter Zuhilfenahme eines langstieligen Apfelpflückers schafften sie es aber dennoch innerhalb kürzester Zeit, die mitgebrachten Taschen mit dem Obst zu füllen.
Sachkundeunterricht mal ganz praktisch. Anschließend ging es für sie, wie für die anderen Schulkinder aus Niederlaasphe, noch ins kühle Nass. Diana Schaumann freute sich, dass es an diesem Tag so einfach gelungen war, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden.
Und auch Margret Damm war glücklich ob der kleinen Erntehelfer: „Wir sind um jeden Apfel froh, der nicht auf der Wiese verfault. Wir pflücken zwar auch und stellen die Früchte zum Mitnehmen für unsere Gäste bereit. Aber wir schaffen es leider nie, alles abzuernten“, so die Rettungsschwimmerin. Deshalb seien alle Badegäste ausdrücklich dazu eingeladen, sich während ihres Aufenthalts im Wabach-Bad von den Obstbäumen zu bedienen. Neben den beiden Apfelbäumen gibt es dort auch noch Pflaumen- und Birnbäume. „Einige Badegäste haben schon vor Wochen gefragt, wann es endlich wieder das gute Wabach-Obst gibt“, schmunzelt Margret Damm.
Übrigens: Freibad-Obst gibt es nicht nur in Bad Laasphe, sondern auch in Feudingen. Auch dort wachsen Äpfel, Birnen, Pflaumen und Johannisbeeren. „Wenn die Früchte reif sind, einfach bedienen und schmecken lassen“, lädt Badleiter Raimund Wolf die Besucherinnen und Besucher zum gesunden und erntefrischen Snack ein.
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