Besonderer Blick hinter die Kulissen: Klasse 3a der Grundschule Feudingen besichtigte Hochbehälter

Wo kommt eigentlich das Wasser her, wenn wir zu Hause den Hahn aufdrehen? Dieser Frage ging jetzt die Klasse 3a der Grundschule Feudingen nach. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Timo Hofheinz besichtigten die 27 Mädchen und Jungen den nahe der Schule gelegenen Hochbehälter Feudingen des Wasserwerks Bad Laasphe.

Hier versorgte Carsten Weber von der Technischen Abteilung die Gäste mit allerlei interessanten Informationen. So erfuhren die Kinder beispielsweise, dass das Wasser aus der Obernautalsperre in Netphen kommt und nach einer Aufbereitung zuerst in den Hochbehälter geleitet und dort gesammelt wird. „Insgesamt 1.200 Kubikmeter Wasser fasst unser Behälter“, so Carsten Weber.

Von dort werde es anschließend in die Häuser im Oberen Lahntal weiterverteilt. Amtshausen, Feudingen, Oberndorf, Rüppershausen, Volkholz, Weide und Teile von Rückershausen werden hierüber versorgt. „Es dauert ungefähr einen Tag, bis das Wasser von hier bei euch zu Hause angekommen ist“, erklärte Carsten Weber.

Er verriet den Kindern auch, dass es im Stadtgebiet von Bad Laasphe noch sechs weitere Hochbehälter gibt und dass der Hochbehälter in Feudingen wegen seiner Form auch „Brillenhochbehälter“ genannt wird. Und warum ist auf dem Hochbehälter Erde? „Damit die Sonne das Wasser nicht warm macht, denn wenn es warm ist, kommen Bakterien ins Wasser und das ist gar nicht gut. Die wollen wir da nicht haben!“

Die Kinder waren fasziniert und begutachteten alles ganz genau. Besonders beeindruckt waren sie von der Klarheit des Wassers. „Das ist gar nicht schmutzig. Man muss schon ganz genau hingucken, sonst sieht man das überhaupt nicht. Und es riecht auch gar nicht nach Chlor wie im Schwimmbad“, stellte die zehnjährige Shereen nach einem Blick ins Sammelbecken erstaunt fest.

Carsten Weber demonstrierte den Schülerinnen und Schülern auch, wie es sich anhört, wenn Wasser in den Hochbehälter läuft. „Ganz schön laut“ lautete das Fazit, als er den Hahn aufdrehte. Und wenn hier mal kein Wasser mehr ankommt? „Dann reicht unser Vorrat etwa zwei Tage“, wusste der erfahrene Wasserwerker zu berichten. Ebenso souverän beantwortete er die Frage, was passiert, wenn mal ein Rohr kaputt ist. „Das sollte natürlich nicht passieren, kommt aber leider immer wieder vor. Dann suchen wir die kaputte Stelle und reparieren sie ganz schnell, damit das Wasser nicht verloren geht!“

Klassenlehrer Timo Hofheinz bedankte sich beim Wasserwerk herzlich für die Möglichkeit des Besuchs. Da er mit seinen Schülerinnen und Schülern das Thema Wasser gerade im Sachunterricht durchnehme, habe sich eine Stippvisite im Hochbehälter geradezu angeboten: „Toll, dass wir das machen konnten. So ein Blick hinter die Kulissen ist Gold wert!“

Carsten Weber zeigte sich beeindruckt von dem Wissen der Kinder: „Man hat gemerkt, dass sie gut vorbereitet waren und Bescheid wissen. Dann macht so eine Führung gleich noch mehr Spaß als ohnehin schon.“ Zum Abschluss schenkte er jedem Kind noch einen Bleistift und ein Lineal mit Wasseremblem. Die Schulkasse revanchierte sich mit einem kräftigen „Dankeschön!“  und donnerndem Applaus.

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